Schwerer Flächenbrand in Hüttersdorf
16 Hektar Getreidefeld und Wald fielen dem Feuer zum Opfer

Am Nachmittag des 08. Juli 2023, gegen 16.15 Uhr, wurde die Freiwillige Feuerwehr Schmelz zu einem Flächenbrand im Bereich der Windräder in Hüttersdorf alarmiert.

Bei der Anfahrt zum Einsatzort war bereits eine starke Rauchentwicklung erkennbar und große Teile des Feldes standen in Flammen.

 

Um das sich rasch ausbreitende Feuer bekämpfen zu können, wurden die umliegenden Freiwilligen Feuerwehren Nalbach, Lebach, Dillingen und Saarlouis mit Tanklöschfahrzeugen zur Unterstützung hinzugezogen. Neben DRK und THW unterstützen darüber hinaus auch die ansässigen Landwirte die Löscharbeiten, indem sie Löschwasser mit ihren Güllefahrzeugen bei fuhren und Schneisen in die Felder zogen um ein weiteres Ausbreiten des Feuers zu verhindern.

Zehn Feuerwehrangehörige erlitten Verletzungen aufgrund von Rauchgas und Verbrennungen sowie Kreislaufprobleme und wurden durch den Rettungsdienst an der Einsatzstelle versorgt.


Großes Feuerwehraufgebot bei Wohnhausbrand in Hüttersdorf

Am Mittwoch, dem 26. Januar 2022, ereignete sich ein Wohnhausbrand in der Herderstraße im Ortsteil Hüttersdorf der Gemeinde Schmelz.

 

Die zuständigen Löschbezirke Schmelz, Hüttersdorf und Primsweiler der Freiwilligen Feuerwehr wurden um 11:54 Uhr alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einheiten brannte der linke Gebäudeteil des Wohnhauses und die Flammen schlugen bereits aus dem Fenster. Die Löschversuche der Hauseigentümer waren vergebens und mussten vom Rettungsdienst, der teilweise mit 2 RTW vor Ort war wegen möglicher Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden.

 

Die Löschbezirke Limbach, Michelbach, Lebach, Niedersaubach und die GW AS Landkreis Saarlouis wurden nachalarmiert. Die Löschbezirke Dorf im Bohnental und Lebach-Gresaubach wurden in Bereitschaft zur Übernahme des Brandschutzes in der Gemeinde Schmelz ebenfalls alarmiert.

 

Die Feuerwehr begann parallel dazu mit der Brandbekämpfung über die Drehleiter, zusätzlich mit einem Außenangriff und einem Innenangriff um durch das Gebäude zum Brandraum zu gelangen. Der Brand war jedoch soweit fortgeschritten, dass eine Ausbreitung nicht mehr gestoppt werden konnte, da sich das Feuer über den Dachboden auf die gesamte Wohnfläche ausbreitete.

 

Erschwerend kam hinzu, dass die Dacheindeckung aus Sandwichelementen bestand und sich im hinteren Teil der Dachfläche außerdem noch eine Photovoltaikanlage befand.

Die Feuerwehr war mit bis zu 130 Einsatzkräften vor Ort. Hierzu kamen zu den Löschbezirken unter anderem Bürgermeister Wolfram Lang, die Ortspolizeibehörde der Gemeinde, der Wehrführer der FFW Schmelz Thorsten Müller, der Wehrführer der FFW Lebach Hans Kartes, der Kreisinspektor Bernd Paul, der Landesinspektor Timo Meyer, die Firma CER-St. Ingbert mit einem Hochdrucklöschsystem Cobra, die Firma Eric Müller mit einem Baggerfahrzeug, der Regelrettungsdienst, die DRK Ortsvereine Gresaubach, Hüttersdorf, Diefflen (RTW) und Rehlingen (Warmverpflegung), sowie der Führungsdienst des DRK Kreisverbandes Saarlouis.

Der Schwerpunkt der Einsatzkräfte lag in der Brandbekämpfung des betroffenen Wohnhauses und Verhinderung der Brandausbreitung auf das Nachbargebäude. Die Ausbreitung konnte jedoch durch den gezielten Einsatz der Feuerwehr erfolgreich verhindert werden. Zusätzlich zur Wasserentnahme aus dem Hydrantennetz wurde mit 3 Tanklöschfahrzeugen ein Pendelverkehr zur Einsatzstelle gefahren, um genügend Löschwasser zur Verfügung zu haben. Trotz allen Bemühungen kam es auch am Nachbargebäude zu Beschädigungen.

 

Im Verlauf des Einsatzes am Wohnhaus kam es zu einer Durchzündung im Dachbereich und teilweise zu einem Einsturz des Daches. Ab diesem Zeitpunkt war ein Innenangriff für die Feuerwehr nicht mehr möglich. Daraufhin wurde das offene Feuer über die beiden Drehleitern der Feuerwehr Schmelz und Lebach mit Wenderohren bekämpft. Unterstützt wurde dies mit dem Wasserwerfer des TLF 3000.

Nachdem das Feuer niedergeschlagen wurde, galt es zu den unter dem Dach liegenden Brandnestern zu gelangen. Über die Drehleitern wurde versucht Öffnungen in die Sandwichpaneelen zu schneiden, das sich jedoch als sehr schwierig erwies.

Zusätzlich wurde mit dem Cobra-Löschsystem durch die Dachelemente Öffnungen hergestellt, um mit Hochdruck Wasser in das Gebäude zu bringen.

Erfolg brachte aber zuletzt den Einsatz eines Baggers mit Greifarm, der die Dachelemente anhob. Dadurch gelang es den Einsatzkräften über die beiden Drehleitern mittels eines massiven Schaumangriffes das Feuer unter Kontrolle zu bringen.

Danach wurden die Dachelemente teilweise mit Hilfe des Baggers vom Dach entfernt, sodass der Schaumangriff erfolgreich beendet werden konnte.

Die Löschbezirke Hüttersdorf und Primsweiler verblieben noch bis in die Morgenstunden des 27.01.2022 vor Ort und kontrollierten die Brandstelle mittels Wärmebildkamera.

Doch der massive Schaumangriff zeigte seine Wirkung, sodass ein Wiederaufflammen verhindert wurde.

Durch den Bauhof der Gemeinde Schmelz, wurde die Einsatzstelle mit eine Absperrung versehen.

 

Laut Wehrführer Thorsten Müller verlief die Zusammenarbeit der einzelnen Feuerwehren sehr gut. Die Einsatzkräfte wurden lobenswert vom DRK verpflegt und auch das beheizte Zelt tat dort seinen Dienst. So konnten sich die Einsatzkräfte in ihren Pausen aufwärmen.

Unterstützt wurde die Einsatzleitung von unserem Bürgermeister Wolfram Lang und den Mitarbeitern der Ortspolizeibehörde.

Positiv ist zu bewerten, dass das Nachbargebäude gehalten werden konnte und es keine weiteren Verletzten während des Einsatzes gab. Leider war es den Einsatzkräften nicht möglich, einen Totalverlust zu vermeiden, trotz massiven Aufgebots von Personal und Gerät.

Der Brandfortschritt beim Eintreffen der Feuerwehr, die baulichen Gegebenheiten des Gebäudes, die Art der Dacheindeckung und die hohe Brandlast machten dies zunichte. Viel Arbeit machte der Einsatz noch an den Folgetagen, da Fahrzeuge, Geräte, Kleidung und vieles mehr wieder einsatzbereit gemacht werden mussten. Letztendlich war dies am Donnerstagabend zum größten Teil der Fall.

 

Thorsten Müller appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger, bei einer Notsituation sofort die Feuerwehr zu alarmieren und sich in Sicherheit zu bringen, da jede Minute über den Erfolg des Feuerwehreinsatzes maßgeblich entscheidet.

 

Der Bürgermeister und die Wehrführung möchten sich bei allen Einsatzkräften für ihren vorbildlichen Einsatz bedanken. Ihr Dank gilt auch allen Arbeitgebern, die die Einsatzkräfte für den Einsatz freistellten, da nur so Menschen in Not geholfen werden kann. Sehr positiv ist auch die Nachbarschaft zu nennen, die unseren Einsatzkräften warme Getränke und Speisen anbot und ihnen auch Zutritt zu ihren sanitären Anlagen ermöglichte.

Auch das Angebot von Eric Müller, seinen Bagger einzusetzen muss lobend erwähnt werden, dies trug entscheidend zum Einsatzerfolg bei.

 

Wehrführer Thorsten Müller möchte auch nicht unerwähnt lassen, dass sich die Freiwillige Feuerwehr Schmelz über jede neue Frau, Mann, Mädchen oder Jungen freuen würde, die die Arbeit in der Feuerwehr unterstützen möchten.

Pressemitteilung der Feuerwehr Schmelz vom 01.02.2022


Bericht Waldbrand Schmelz 09.04.2021

 

Am 09.04.21 um 16:28 Uhr wurden die Löschbezirke Schmelz, Hüttersdorf und Limbach zu einem gemeldeten Waldbrand nach Schmelz in die verlängerte Fichtenstraße alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte brannte eine Fläche von ca. 300 m².

Sofort wurde mit der Brandbekämpfung begonnen, und versucht, das weiter Vordringen der Flammen in den angrenzenden dichten Fichtewald zu verhindern.

Zu diesem Zeitpunkt wurde die Einsatzleitung von der Leitstelle informiert das ein weiterer Einsatz in Schmelz gemeldet wurde.

Stichwort: “Wohnhausbrand mit Menschenleben in Gefahr“ in der Pastor Henseler Straße.

Sofort wurden die Löschbezirke Primsweiler, Michelbach und Dorf im Bohnental, sowie der Löschbezirk Lebach nachalarmiert. 2 Löschfahrzeuge wurden aus dem Einsatz Fichtenstraße herausgelöst. Die Drehleiter wurde ebenfalls von der Feuerwache zur Einsatzstelle Pastor Henseler Straße geschickt.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte stelle sich der Wohnhausbrand als Garagenbrand heraus.

Erste Löschversuche mit einem Gartenschlauch durch die Bewohner waren erfolgreich, somit mussten nur noch Nachlöscharbeiten durchgeführt werden.

Die frei gewordenen Kräfte konnten somit zur Einsatzstelle Fichtenstraße umgeleitet werden.

Einsatz Fichtenstraße:

Die Brandausbreitung konnte durch den schnellen und beherzten Einsatz der Feuerwehr gestoppt werden. Die aufwendigen Nachlöscharbeiten zogen sich noch bis ca. 19:30 Uhr fort.

Eingesetzte Kräfte:

Feuerwehr Schmelz

Löschbezirke Schmelz, Hüttersdorf, Limbach, Primsweiler, Michelbach, Dorf im Bohnental

Mit insgesamt 70 Einsatzkräften

Feuerwehr Lebach

Löschbezirk Lebach

Mit insgesamt 10 Einsatzkräften

 

Eingesetzt wurden neben den Tanklöschfahrzeugen auch mehrere Löschrücksäcke zum ablöschen von Glutnester im Bodenbereich. Mit Dungharken musste der Boden aufwendig aufgegraben werden um die Bodenfeuer ablöschen zu können.

Insgesamt wurden ca. 40 000 Liter Wasser, durch einen Pendelverkehr der Tanklöschfahrzeuge, zur Bekämpfung des Waldbrandes eingesetzt.

Im Einsatz waren außerdem das DRK Hüttersdorf (Verpflegung der Einsatzkräfte mit Getränken)

und die Polizei.

Bürgermeister Wolfram Lang war ebenfalls an beiden Einsatzorten vor Ort, um die Feuerwehr bei ihrer Arbeit zu unterstützen.

 

Wir danken allen eingesetzten Einsatzkräften für die gute und schnelle Abarbeitung der beiden Einsätze.

 

Thorsten Müller

Wehrführer FFW Schmelz

 

 


10.06.2018

Wohnhausbrand in Schmelz

 

In der Nacht vom 4. auf den 5. Januar 2019 wurden zunächst die Löschbezirke Schmelz und Hüttersdorf zu einem Wohnhausbrand mit Menschenrettung alarmiert.

Bei diesem Brand hat sich wieder einmal gezeigt, wie dringlich die Ausstattung von Wohnräumen mit Rauchmeldern ist. Das betroffene Haus war vorbildlich mit Rauchmeldern ausgestattet, so dass die Bewohner rechtzeitig gewarnt wurden und es zu keinen gravierenden Personenschäden kam.

Beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte hatten sich die Bewohner bereits selbständig in Sicherheit bringen können. Sie wurden noch vor Ort durch den Rettungsdienst versorgt und zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht.

Bei der weiteren Erkundung wurde ein Brand im hinteren Bereich des Wohnhauses festgestellt, der sich bereits im Innern des Hauses ausgebreitet hatte. Durch die schnelle Einleitung von Innen- und Außenangriff durch Atemschutztrupps konnte eine weitere Brandausbreitung verhindert und das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden.

Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich als schwierig, da die Isolierung unterhalb des Daches in Brand geraten war. Da ein Zugang über den Dachboden nicht möglich war, musste das Dach über die Drehleiter geöffnet und die Glutnester gezielt abgelöscht werden. Hierbei wurde die Feuerwehr Schmelz durch die Drehleiter des Löschbezirks Lebach unterstützt.

Im Einsatz waren die Löschbezirke Schmelz, Hüttersdorf, Michelbach, Limbach und Lebach, das DRK, die Polizei, sowie der Bürgermeister Armin Emanuel und der 1. Beigeordnete Wolfram Lang.

 

 

Die Feuerwehr Schmelz bedankt sich bei Maries Backwelt und dem REWE Markt Schmelz für die Verpflegung der Einsatzkräfte.



Unwetter in der Gemeinde Schmelz

 

Aufgrund des starken und plötzlich auftretenden Unwetters vom Donnerstag den 20.06.13 kam es in der Gemeinde Schmelz zu einer spektakulären Reihe an Einsätzen.

 

Kleine Bäche, sowie die Prims wurden zu reisenden Strömen und traten weit über ihre Ufer hinaus und verursachten eine Vielzahl an Wasserschäden.

Hinzu kam das Oberflächenwasser, welches an den Hängen hinunter raste und viele Häuser unter Wasser setzte.

 

Dadurch entstand eine riesige Anzahl an Einsätzen ( ca. 110 ), die es abzuarbeiten galt.

 

Um diese Herausforderung zu meistern wurde in der Leitstelle der Feuerwache Schmelz schon am frühen Morgen ein Krisenstab gebildet, der diese Einsätze den ganzen Tag koordinierte und dies war keine leichte Aufgabe!

 

Die komplette Feuerwehr der Gemeinde Schmelz war ausgerückt, aber da dies bei weitem noch nicht ausreichte bekamen wir Unterstützung unserer Nachbarstadt Lebach, welche mit 9 Löschbezirken zu uns eilte. Zusammen mit diesen, sowie dem Technischen Hilfswerks aus Lebach und dem Deutschen Roten Kreuz, welche die Verpflegung von 200 Einsatzkräften sicherstellte, begannen wir unsere Arbeit.

 

An dieser Stelle ein sehr großes Lob an alle beteiligten Einsatzkräfte für die tolle Zusammenarbeit und einen großen Respekt für ihre Leistungen!

 

Viele Anwohner baten uns um Hilfe.

Keller, Häuser und Garagen wurden ausgepumpt, Sandsäcke ausgelegt um Gewässer umzuleiten, Kinder aus dem Kindergarten gerettet, sowie Tiere auf gefluteten Räumen befreit.

Sogar ein Küchenbrand blieb nicht aus, bei dem es aber glücklicherweise keine Verletzte gab.

Die Einsatzkräfte waren teilweise bis zum nächsten Morgen noch im Einsatz.

 

Im gesamten war dieser Großeinsatz also eine Kraft zehrende Aufgabe, die mit Bravur überstanden wurde. Nochmals ein Dankeschön an alle Helfer.

                                  

Mit freundlichen Grüßen

Ihre Feuerwehr Limbach


Wohnhausbrand in Schmelz

 

Am Abend des 11.02.13 wurde die Feuerwehr der Gemeinde Schmelz zu einem Küchenbrand mit mehreren eingeschlossenen Personen alarmiert.

 

Die Feuerwehr Schmelz war mit den Löschbezirken Schmelz, Hüttersdorf, Limbach und Michelbach mit 14 Fahrzeugen und 63 Mann im Einsatz.

 

Die ersten Kräfte konnten eine Person auf der Vorderseite des Gebäudes über eine tragbare Leiter vor den Flammen retten.

 

3 weitere Personen wurden auf der Rückseite des Gebäudes aus einem Dachfenster über die Steckleiter gerettet.

 

Eine schwer gehbehinderte Person wurde über die 3- teilige Schiebleiter, gesichert mit dem Geräten der Absturzsicherung, von einem Vordach gerettet.

 

Nachdem die Rettung der Personen abgeschlossen war, wurde der Schwerpunkt auf die Brandbekämpfung gelegt.

 

Lobenswert ist hier die gute Zusammenarbeit mit der Polizei, Rettungsdienst und dem DRK zu erwähnen.

 

 

 

An dieser Stelle möchten wir allen Einsatzkräften für ihre schnelle und gute Arbeit danken, die es ermöglicht haben, dass 5 Menschen aus einer lebensbedrohlichen Lage gerettet werden konnten.

 

 

 

Die Wehrführung

Quelle: SZ
Quelle: SZ

Personensuche Auschet/Schattertriesch 12.06.2012

 

Pressemitteilung Landkreis Saarlouis, Der Kreisbrandinspekteur Dr. Martin Hell

12.06.2012 23:45


Rettungskräfte finden vermisste 78jährige im Mühlenwald nahe Schmelz-Auschet

Am Dienstagabend gegen 20 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr im Kreis Saarlouis von der Polizei über eine vermisste 78jährige Frau aus dem Schmelzer Ortsteil Schattertriesch informiert. Die an Demenz erkrankte und als orientierungslose beschriebene Rentnerin war von der Familie gegen 18:00 als vermisst gemeldet worden. Nach einem Spaziergang war die Frau aus dem dichten Waldgebiet nicht nach Hause zurückgekehrt. Die Suche des Polizeihubschraubers mit Wärmebildkamera blieb wegen dem dichten Unterholz ohne Erfolg. Angesichts der für Juni untypisch kühlen und regnerischen Wetterverhältnisse zog die Feuerwehr zur Personensuche im Mühlenwald kurzfristig mehr als 100 Einsatzkräfte aus Schmelz, Lebach, Dillingen, Saarwellingen und der Führungsgruppe des Landkreises zusammen. Tatkräftig unterstützt wurden sie vom Ortsverband Lebach des Technischen Hilfswerkes (THW) und der Rettungshundestaffel des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) aus Homburg, sowie dem DRK Schmelz. Koordiniert wurde der bislang größte Einsatz des Jahres mit 17 Einsatzfahrzeugen vom Einsatzleitwagen des Landkreises am Funkumsetzer nahe Auschet. Der groß angelegte Einsatz und die gute Zusammenarbeit zwischen den Hilfskräften zeigte gegen 23 Uhr einen wichtigen Erfolg. Renate H. konnte auf dem unwegsamen Gelände der ehemaligen Mülldeponie vom Regen durchnässt und unterkühlt, aber ansonsten wohlauf gefunden werden. "Sie wurde mit dem allradgetriebenen Unimog aus dem Schmelzer Löschbezirk Limbach aus dem Gelände gerettet und dem Rettungsdienst zur Erstversorgung übergeben." so der Schmelzer Wehrführer Thorsten Müller. Zur weiteren Versorgung wurde sie ins Caritas-Krankenhaus nach Lebach gebracht.


Scheunenbrand in Dorf im Bohnental 27.11.2010

 

Die Feuerwehren Dorf im Bohnental, Limbach und Schmelz wurden am späten Samstagabend zu einen Scheunenbrand in die Lindscheiderstrasse alarmiert.

 

Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte stand die Scheune bereits im Vollbrand.

 

Das Feuer drohte auf da angrenzte Wohnhaus überzugreifen.

 

Sofort wurden die Löschbezirke Scheuern, Lindscheid und Überroth der Feuerwehr Tholey nachalarmiert.

 

Zur Sicherstellung der Löschwasserversorgung wurden die Löschbezirk Gresaubach und Hüttersdorf mit dem TLF zur Einsatzstelle

 

alarmiert.

 

Durch einen massiven Löschangriff, sowie einer Riegelstellung zum rechten und linken angebauten Wohnhaus konnte eine weitere

 

Brandausbreitung verhindert werden.

 

Obwohl das Feuer bereits auf das rechte Wohnhaus übergegriffen hatte , gelang es dem eingesetzten Angriffstrupp durch

 

einen gezielten Innenangriff die Flammen zu stoppen.

 

Durch den Löschbezirk Dorf im Bohnental wurde noch eine Brandwache gestellt, die bis in die frühen Morgenstunden die Einsatzstelle kontrollierten.

 

Es waren 15 Fahrzeuge und ca. 100 Feuerwehrmänner und –frauen im Einsatz.


REWE-Brand Limbach 24.04.2010

In Schmelz-Limbach musste die Feuerwehr am

Samstag Nachmittag zu einem Großbrand ausrücken.

Gegen 14 Uhr ist im Lager des REWE Marktes Feuer ausgebrochen.

Die Löscharbeiten liefen bis späten Abend auf Hochtouren.

Nach 3 1/2 stunden konnten die knapp 110 Einsatzkräfte die

Flammen unter Kontrolle bringen.

Vorort war die Landrätin Monika Bachmann der

Bürgermeister Armin Emanuel.

Verletzt wurde bei dem Feuer niemand.

Wegen der Rauchentwicklung wurde die umliegende

Bevölkerung dazu aufgerufen Fenster und Türen zu schließen.

 

 

 

Maßnahmen:

 

Lageerkundung,

Feuer im Bereich des Lagers, keine Menschenleben

in Gefahr.

Nachalarmierung aller

Löschbezirke der Gemeinde Schmelz.

 

Der Löschbezirk Primsweiler übernahm

die rückwärtige Abdeckung der Gemeinde Schmelz.

 

Um einen umfassenden Löschangriff vorzubereiten

wurde die Feuerwehr Lebach mit einer

zweiten Drehleiter und eines Löschfahrzeuges angefordert.

Desweiteren ein 5. TLF von Gresaubach.

Feuer mit mehreren Rohren im Innen-

und Aussenangriff abgelöscht.

Ein Übergreifen des Brandes auf das gesamte

Gebäude konnte durch den massiven Löscheinsatz

verhindert werden.

 

 

 

An der Einsatzstelle waren:

 

Feuerwehr Schmelz

Bürgermeister Armin Emanuel

Landrätin Monika Bachmann

Kreisverwaltung

Ortsvorsteher Zimmer

KBI Dr. Martin Hell

stellv. KBI Bernd Paul

Feuerwehr Saarlouis

Feuerwehr Lebach

Feuerwehr Gresaubach

Dr. Grün als Notarzt

DRK

Rettungswache Lebach

Polizei

Kriminaldienst

 

Presse,

Funk und Fernsehen


Gasexplosion Hüttersdorf 23.04.2010

Schmelz/Hüttersdorf

 

Am Freitag Mittag ( 23.04.2010 ) kam es gegen 11:50 Uhr im Bereich eines Wohn- und Geschäftshauses

 

in der Berliner Straße in der Ortsmitte von Hüttersdorf zu einer Gasexplosion,

 

bei der der 57-jährige Bewohner und Inhaber der dort ansässigen Firma schwer verletzt wurde.

 

Durch diese Explosion wurde nicht nur der rückwärtige Anbau des o.a. Anwesens zerstört,

 

auch Nachbarhäuser wurde in Mitleidenschaft gezogen.

 

Der Einsatz der Feuerwehr Schmelz gestaltete sich schwierig da fortwährend

 

Gas gemessen wurde.

 

Erst gegen späten Nachmittag konnte durch die Feuerwehr und das

 

THW Lebach mit Abstützmaßnahmen und Aufräumarbeiten begonnen werden.